Die Geschichte des Tango wird auf viele unterschiedliche Weisen erzählt, aber die Tatsache, dass niemand seinen wahren Ursprung eindeutig bestimmen kann und globale Einflüsse aus Südamerika, Europa und Afrika sowohl die Musik als auch den Tanz beeinflusst haben sollen, macht ihn zu einem wahren kulturellen Welterbe.

Auf der Suche nach dem Glück...

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So wie die Herkunft der Musik waren auch viele Menschen, die den Tango (Argentino) am Río de la Plata ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zu kultivieren begannen, meist von ihrer Familie und/oder ihrer Heimat entwurzelt. Auf der Suche nach dem Glück strandeten zu dieser Zeit viele Auswanderer, häufig alleinstehende Männer, in den Elendsvierteln von Montevideo oder Buenos Aires.

Da Musik selbst in größter wirtschaftlicher Not Menschen zusammenzuführen vermag, brachten sich die meist jungen Männer die einfachsten und nötigsten Tanzschritte gegenseitig bei, um so dem allgegenwärtigen Elend und Frauenmangel wenigstens für ein paar Stunden pro Woche beim gemeinsamen Tanz auf der Straße oder auch in einer bewirtschafteten Spelunke zu entkommen.

Dieser Mischung
aus fehlender Perfektion, Einfachheit sowie der Notwendigkeit ständiger Improvisation verdankt der Tango bis heute seine Beliebtheit.

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